Hacker haben 5,3 Millionen Datensätze von säumigen Zahlern erhalten und wollen sie veröffentlichen.

Hacker haben 5,3 Millionen Datensätze von säumigen Zahlern erhalten und wollen sie veröffentlichen. Diese alarmierende Nachricht verdeutlicht die ernsthafte Bedrohung, der persönliche Daten von zahlungsrückständigen Personen ausgesetzt sind. Die Tatsache, dass diese 5,3 Millionen Datensätze kompromittiert wurden, wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit einer verstärkten Sicherheit im Umgang mit sensiblen Informationen. Die Hacker, die hinter diesem Angriff stehen, planen offenbar, die Daten der säumigen Zahler im Internet zu veröffentlichen, was zu schwerwiegenden Konsequenzen für die Betroffenen führen könnte. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Behörden und Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um solche Cyberangriffe zu verhindern und die Privatsphäre der Bürger zu schützen.

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Hacker erbeuten Millionen Datensätze von WorldCheck und drohen mit Veröffentlichung

Ein Hackergruppe, identifiziert als GhostR, hat verkündet, Zugang zu einer vertraulichen Datenbank namens World-Check erhalten zu haben, die Millionen von Datensätzen zu Finanzvergehen und Sanktionen wegen Diebstahls oder anderen Verbrechen enthält. World-Check, der derzeit im Besitz der Londoner Börse (LSEG) ist, ist eine immense Datenbank, die aus öffentlichen Quellen wie Sanktionslisten, Regierungsquellen und Medien erstellt wurde. Unternehmen nutzen sie für Know-Your-Customer (KYC)-Überprüfungen, um potenzielle Kunden auf mögliche Verbindungen zu kriminellen Aktivitäten oder Regierungssanktionen zu prüfen und entsprechend zu handeln, indem sie ihnen Kredit gewähren oder Hilfe anbieten.

Die Cyberkriminellen behaupten, im März insgesamt 5,3 Millionen Datensätze aus der World-Check-Datenbank gestohlen und mit der Veröffentlichung gedroht zu haben. Darunter befinden sich Namen von Regierungsbeamten, Diplomaten, Unternehmen und als politisch exponiert eingestufte Personen. Die Datenbank enthält äußerst private Informationen wie Namen, Passnummern, Sozialversicherungsnummern, Krypto-Kontonummern, Bankkonten und mehr.

Es wird vermutet, dass die Cyberkriminellen ein Lösegeld fordern werden, angesichts der Menge und Qualität der gestohlenen Daten. Simon Henrick, Sprecher der London Stock Exchange Group, betont, dass es sich nicht um eine Sicherheitsverletzung von LSEG/eigenen Systemen handelt, sondern dass die Daten illegal von einem Drittanbieter beschafft wurden. LSEG steht in Kontakt mit dem betroffenen Dritten, um sicherzustellen, dass die Daten geschützt sind und die entsprechenden Behörden informiert werden.

Ciberkriminelle von GhostR stehlen vertrauliche Datenbank mit Millionen Datensätzen

Ciberkriminelle von GhostR stehlen vertrauliche Datenbank mit Millionen Datensätzen

Die Hackergruppe GhostR hat angekündigt, Zugriff auf eine vertrauliche Datenbank namens World-Check erhalten zu haben, die Millionen von Datensätzen zu Finanzvergehen und Sanktionen enthält. Die gestohlenen Daten könnten sensible Informationen von Regierungsbeamten, Diplomaten, Unternehmen und anderen politisch exponierten Personen enthalten. Die Cyberkriminellen drohen, die gestohlenen Daten zu veröffentlichen, was ein ernsthaftes Problem für den Datenschutz darstellen würde.

Die Londoner Börse (LSEG), Betreiber von World-Check, bestätigt, dass es sich um einen unbefugten Zugriff auf Daten eines Drittanbieters handelt und betont, dass ihre eigenen Systeme nicht betroffen sind. Es wird erwartet, dass die Cyberkriminellen eine beträchtliche Summe als Lösegeld fordern werden, um die gestohlenen Daten nicht zu veröffentlichen.

Stephan Peters

Ich bin Stephan, ein Journalist bei UB Computer, einer unabhängigen Zeitung, die sich auf die neuesten Nachrichten über Computer und Technologie spezialisiert hat. Bei uns entdecken Sie die aktuellsten Informationen mit höchster Objektivität. Als Teil des Teams bei UB Computer ist es meine Leidenschaft, fundierte und objektive Berichte über die Welt der Technologie zu liefern und unsere Leser stets auf dem Laufenden zu halten.

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