Europa präsentiert eigenes Zentralnervensystem-Chip-Verfahren, um Elon Musk bei Neuralink zu konfrontieren

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Europa präsentiert eigenes Zentralnervensystem-Chip-Verfahren, um Elon Musk bei Neuralink zu konfrontieren

Die Europäische Union hat einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Zentralnervensystem-Chip-Verfahren gemacht, um den amerikanischen Unternehmer Elon Musk und sein Unternehmen Neuralink zu konfrontieren. Dieses innovative Verfahren soll die Kommunikation zwischen dem menschlichen Gehirn und Computern revolutionieren. Durch die Entwicklung eines eigenen Zentralnervensystem-Chip-Verfahrens will Europa seine Unabhängigkeit von amerikanischen Technologien wie Neuralink unterstreichen und sich als wichtiger Akteur im Bereich der künstlichen Intelligenz etablieren. Die EU-Investitionen in diese Technologie sollen auch die europäische Wirtschaft stärken und neue Arbeitsplätze schaffen.

Europa konfrontiert Elon Musk: Schweizer Forscher präsentieren eigenes Zentralnervensystem-Chip-Verfahren

Die europäische Technologie-Welt feiert ein großes Ereignis: Die Vorstellung des MiBMI, eines von Forschern der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) in der Schweiz entwickelten Hirn-Chips. Dieses Gerät, dessen voller Name Miniaturisierte Hochleistungs-Cerebro-Maschine-Schnittstelle lautet, verspricht Menschen mit schweren motorischen Behinderungen eine zweite Chance und stellt sich als Konkurrenz zu Elon Musks Neuralink-Chips dar, die in den letzten Monaten so erfolgreich waren.

Ein winziger Chip mit großer Wirkung

Das MiBMI-Chip beeindruckt durch seine unglaublich kompakten Abmessungen von nur 8 mm², ein Bruchteil der Größe von anderen Hirn-Chips wie dem von Neuralink, was sicherlich von den Patienten begrüßt wird. Im Gegensatz zu anderen Systemen, die invasive Hirn-Implantate erfordern, funktioniert das MiBMI in Verbindung mit einer externen Anwendung, um die Daten zu verarbeiten.

Überzeugende Leistung

Überzeugende Leistung

Eine der beeindruckendsten Eigenschaften des MiBMI ist seine Fähigkeit, Gedanken in Text umzuwandeln, mit einer Genauigkeit von 91%. Es verwendet eine Technologie, die die distinctiven neuronalen Codes (DNC) interpretiert, eine Art einzigartiger Hirnsprache für jeden Buchstaben oder Charakter.

Eine weniger invasive Alternative

Das Chip ist speziell dafür konzipiert, Menschen mit Krankheiten wie der amyotrophischen Lateralsklerose (ALS) oder Rückenmarksverletzungen zu helfen. Indem es ihnen eine effizientere und genauere Kommunikationsmöglichkeit bietet, könnte das MiBMI ihnen ihre Stimme zurückgeben, die sie aufgrund dieser Probleme verloren haben.

Zukunftsvisionen

Obwohl das Chip noch nicht an Menschen getestet wurde, versprechen die Ergebnisse der Tests mit echten neuronalen Daten viel. Aktuell kann das Chip bis zu 31 verschiedene Zeichen decodieren, aber die Forscher arbeiten daran, die Fähigkeiten des Chips zu erweitern, um in Zukunft bis zu 100 verschiedene Zeichen erkennen zu können.

Ein wichtiger Schritt in der Forschung

Das MiBMI-Chip markiert einen wichtigen Schritt in der Forschung und Entwicklung von Technologien, die Menschen mit Behinderungen helfen sollen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Zukunft der Kommunikation für Menschen mit motorischen Behinderungen auswirken wird.

Holger Schwarz

Als Journalist bei UB Computer, einer unabhängigen Zeitung mit den neuesten Nachrichten über Computer und Technologie, bin ich Holger stets bemüht, die aktuellsten Entwicklungen objektiv und präzise darzustellen. Durch meine Leidenschaft für Technologie und mein Streben nach Objektivität möchte ich unseren Lesern stets die besten Informationen bieten. Mit meinem tiefen Verständnis für die Themen, die wir behandeln, halte ich sie über die neuesten Trends und Innovationen in der Welt der Computerwelt auf dem Laufenden.

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