„Was bedeutet ständiges Schweigen des Handys, laut Psychologie?

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„Was bedeutet ständiges Schweigen des Handys, laut Psychologie?”

Das ständige Schweigen des Handys, auch bekannt als Phantom-Vibration-Syndrom, ist ein Phänomen, das immer mehr Menschen betrifft. Laut Psychologen handelt es sich dabei um ein Zeichen für Angst und Unsicherheit in der modernen Gesellschaft. Wenn unser Handy plötzlich still bleibt, kann dies zu Panik und Unruhe führen. Doch warum reagieren wir so heftig auf das Schweigen unseres Handys? Was bedeutet es wirklich, wenn unser Handy nicht mehr vibriert oder keine Nachrichten mehr anzeigt? Wir werden in diesem Artikel die Gründe hinter diesem Phänomen näher untersuchen und klären, was das ständige Schweigen des Handys über uns selbst aussagt.

Handys auf Stumm: Warum immer mehr Menschen den Modus Keine Störung bevorzugen

Die Handys sind zu einer Erweiterung unseres Körpers geworden, und einige Menschen können nicht einmal die einfachsten Aufgaben des Tages ohne sie erledigen. Diese Hyperkonnektivität beginnt, bei den Menschen eine gewisse Angst zu erzeugen, daher gewinnt der Keine Störung-Modus immer mehr Popularität unter den Nutzern.

Praktisch kein modernes Handy wird heute ohne einen Stillmodus verkauft, die Hersteller wissen, dass dies eine immer gefragtere Option ist. Der Ton einer WhatsApp-Nachricht oder eines Anrufs stört die Nutzer, die nicht ständig connected sein wollen, obwohl es eine wissenschaftliche Erklärung für diesen plötzlichen Anstieg des Keine Störung-Modus gibt.

Die Bedeutung stummer Handys: Psychologen erklären das Phänomen des Keine Störung-Modus

Laut einem in der Journal of Neuroscience veröffentlichten Studie teilen die Menschen, die ihr Handy immer auf stumm schalten, bestimmte Merkmale. Sie setzen eine imaginäre Barriere, um anderen Benutzern den Zugang zu ihrem persönlichen Raum zu verwehren, sogar vor Familienmitgliedern und Freunden.

Wenn du arbeitest, möchtest du nicht, dass dich eine nicht dringende Benachrichtigung auf WhatsApp ablenkt, genauso wie wenn du Sport machst oder einen Film anschaust. Es gibt eine definierte Distanz, auf die wir uns mit der Annäherung eines Fremden wohlfühlen. Wenn ein unbekanntes Gesicht diese Komfortzone überschreitet, beginnen neuronale Signale zu feuern, was Gefühle der Unbehaglichkeit, Reizbarkeit und Angst auslöst, so die Studie.

Jene, die ihr Handy immer auf stumm schalten, teilen ein gemeinsames Merkmal: Sie wollen nicht mit dem Ton ihrer Benachrichtigungen Aufmerksamkeit auf sich ziehen, wenn sie sich in einem Raum mit anderen Menschen befinden. Die Experten sind sich einig, dass der Einsatz des Stillmodus oder des Keine Störung-Modus eine Form der Selbstschutz und Erziehung ist, die in vielen Kulturen immer häufiger vorkommt.

Auch die Psychologie hat eine Erklärung für das Profilbild von WhatsApp- oder Social-Media-Nutzern wie Instagram oder TikTok. Wenn du ein Icon oder eine Karikatur verwendest, vermeidest du, dein Gesicht oder Aspekte deiner Persönlichkeit zu zeigen. Ein Foto aus der Kindheit zeigt, dass du dich in die Vergangenheit zurückziehst oder Nostalgie für eine Zeit empfindest, in der du glücklich warst.

Die Menschen, die ein Selbstportrait verwenden, suchen oft Anerkennung unter anderen Nutzern. Ähnliches gilt für Profilbilder mit zu vielen Filtern, die versuchen, ein gutes Bild zu vermitteln, obwohl sie sich selbst oft nicht akzeptieren. Bilder mit Familienmitgliedern sind das Gegenteil und zeigen, dass sie stolz auf ihre Wurzeln, auf das, was sie im Leben erreicht haben, auf ihre Kinder oder ihren Partner sind.

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Etiketten: Studien, Gesundheit

Martin Möller

Hallo, ich bin Martin, Experte von UB Computer, einer unabhängigen Zeitung, die die neuesten Nachrichten über Computer und Technologie präsentiert. Als Teil des Teams bei UB Computer bin ich bestrebt, die strengste Objektivität in meinen Artikeln zu wahren und unseren Lesern stets die aktuellsten Informationen zu liefern. Mein Ziel ist es, komplexe technologische Themen verständlich und zugänglich zu machen, damit jeder von unserem Fachwissen profitieren kann.

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