Die Deutsche Fernsehgemeinde muss sich erneut auf Störungen einstellen, da die terrestrische Fernsehdirektronik aufgrund des Wechsels auf DVB-T2 erneut ausfällt. Nachdem der Umstieg auf DVB-T2 bereits zu zahlreichen Ausfällen geführt hat, müssen sich die Fernsehzuschauer nun auf erneute Störungen einstellen. Es ist wichtig, dass Sie sich rechtzeitig vorbereiten, um keine Programmunderbrechungen zu erleben. Wir informieren Sie über die neuesten Entwicklungen und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie den Wechsel auf DVB-T2 möglichst reibungslos überstehen.
TDT-Überdenken: Spanien verlässt sich auf DVB-T2 und bringt KKanäle
Der spanische Staat bereitet sich auf einen bedeutenden Umbruch in der traditionellen Fernsehlandschaft vor. Nach dem Abschalten der analogen Fernsehsignale am 14. Februar sind neue Kanäle hinzugekommen und einige haben ihre Positionen gewechselt. Nun soll die Technologie DVB-T2 eingeführt werden, die die Spanier erneut zum Retunen ihrer Fernseher zwingen wird.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hinkt Spanien bei der Auflösung seiner Fernsehsignale hinterher. Um diesem Rückstand zu begegnen, hat die Regierung den Plan Técnico Nacional de la Televisión Terrestre entwickelt. Als nächster Schritt sind drei neue Kanäle in Ultra-HD (UHD) oder 4K geplant.
Zukunft der TDT: Spanien plant Umstellung auf DVB-T2 und mehr KKanäle
LA1 hat bereits während des Abschaltens im Februar mit den Sendungen in UHD begonnen. Jetzt sollen weitere Kanäle von RTVE, Atresmedia und Mediaset hinzukommen. Die Lizenzgebühr für die Ausstrahlung beträgt zwischen 1 Million und 2,5 Millionen Euro für fünf Jahre.
Die Staatssekretärin für Telekommunikation und digitale Infrastrukturen hat sich Anfang des Sommers mit den Vertretern der Sender getroffen, um die Neuerungen zu erörtern, die im Laufe des Jahres umgesetzt werden sollen. Bestätigt wurde, dass die gesamte Programmpalette auf DVB-T2 umgestellt wird, wo Inhalte in Ultra-HD-Qualität gespeichert werden.
Die traditionelle Fernsehübertragung wird weiterhin DVB-T für kompatible Kanäle verwenden, aber die Absicht der spanischen Regierung ist es, dass die TDT immer mehr Sender in HD und UHD aufweist. Diese letzten werden HEVC als neuen Codierungsstandard verwenden, da dieser sich als effizienter bei dieser Auflösung erwiesen hat.
Die Migration der TDT auf DVB-T2 wird in zwei Phasen durchgeführt. Die ersten Änderungen werden im Multplex RGE2 stattfinden, der einzige, der von DVB-T auf DVB-T2 wechselt, um die vier UHD-Kanäle aufzunehmen. Atresmedia und Mediaset sind noch in Verhandlungen, haben aber bestätigt, dass jede einen Kanal in Ultra-HD-Qualität erhalten wird.
Einige Fernseher werden nicht kompatibel mit dieser Technologie sein, aber die Idee ist, dass sie sich progressiv anpassen werden. Die zweite Phase wird die bestehenden Kanäle zwingen, ihre Positionen zwischen RGE1, MPE2, MPE3, MPE4 und MPE5 zu ändern.
Die Regierung hat die Sender der TDT neu platziert, um Platz für einen neuen UHD-Kanal in MPE5 zu schaffen, der Gegenstand einer Ausschreibung für die Vergabe einer Lizenz für den Betrieb eines audiovisuellen Dienstes auf nationaler Ebene sein wird.
Der Plan Técnico Nacional de la Televisión Terrestre legt kein exaktes Datum für den Beginn der zweiten Phase fest, sondern hängt von einer Reihe von Bedingungen ab: 95% der spanischen Fernseher müssen kompatibel mit DVB-T2 sein und 90% müssen in der Lage sein, das UHD-Signal wiederzugeben. Alle Fernseher, die ab diesem Jahr verkauft werden, müssen mit dem 4K-Standard von DVB-T2 kompatibel sein.
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