Ein Dokumentarfilm von HBO soll den Mörder des Bitcoin-Schöpfers Satoshi Nakamoto enthüllen
Die mysteriöse Geschichte um den Erfinder des Bitcoins, Satoshi Nakamoto, könnte bald aufgeklärt werden. Ein Dokumentarfilm des amerikanischen Senders HBO will den Mörder des geheimnisvollen Programmierers enthüllen. Die Frage nach der wahren Identität von Satoshi Nakamoto hat die Welt seit Jahren beschäftigt. Nun soll ein Team von Investigativ-Journalisten die Wahrheit ans Licht bringen. Der Film verspricht, bisher unbekannte Fakten und beweiskräftige Beweise zu präsentieren, die den Mörder überführen sollen. Die Bitcoin-Community ist aufgerüstet und wartet gespannt auf die Enthüllungen des Dokumentarfilms.
Die Suche nach Satoshi: HBODokumentarfilm verspricht Aufklärung über den mysteriösen BitcoinSchöpfer
Wieder einmal versucht ein Dokumentarfilm, eines der größten Rätsel der digitalen Kultur zu lösen: Wer ist Satoshi Nakamoto, der Schöpfer von Bitcoin? Der Dokumentarfilm Money Electric: The Bitcoin Mystery von Max behauptet, dass er am kommenden Dienstag, den 8. Oktober, den Mörder enthüllen wird.
Satoshi Nakamoto: Der mysteriöse Gründer von Bitcoin
Satoshi Nakamoto stieg 2008 in die Schlagzeilen, nachdem er ein Peer-to-Peer-Systems zur Beschreibung eines neuen Zahlungssystems vorgestellt hatte. Im Jahr 2009 veröffentlichte er die Bitcoin-Software und die gleichnamige Kryptowährung. Doch Mitte 2010 übergab er das Quellcode-Repository an Gavin Andresen, die Domains an andere Mitarbeiter und verschwand spurlos. Wenn Satoshi Nakamoto tatsächlich existiert, ist er heute einer der reichsten Menschen der Welt.
Ein Phantom mit vielen Namen
Während der zwei Jahre, die Satoshi Nakamoto benötigte, um Bitcoin zu entwickeln und zu lancieren, kommunizierte er nur mit vier oder fünf Personen und nur per Textnachrichten. Niemand hat ihn je gesehen oder mit ihm persönlich gesprochen.
In den letzten 15 Jahren gab es viele Versuche, seine Identität aufzudecken. Namen wie Hal Finney, Dorian Nakamoto, Shinichi Mochizuki, Nick Szabo, Adam Back und andere wurden mit Nakamoto in Verbindung gebracht.
Die perfekte Tarnung
Auf seiner P2P-Foundation-Profilseite schrieb Satoshi Nakamoto, dass er ein 37-jähriger Mann aus Japan sei. Doch sein perfektes Englisch und die Abwesenheit japanischer Referenzen in seinem Code lassen Zweifel an dieser Aussage aufkommen.
Die These vom Phantom-Schöpfer
Die am weitesten akzeptierte Theorie ist, dass Satoshi Nakamoto gar nicht existiert. Er ist nur ein Charakter, der von der Gruppe von Menschen erfunden wurde, die Bitcoin entwickelt haben, um Verantwortung zu vermeiden.
Der Reichtum von Satoshi Nakamoto
Die Wallets, die mit Satoshi Nakamoto verbunden sind, speichern etwa eine Million Bitcoins, da sie die ersten waren, die Bitcoins minen konnten, und die meisten erhielten. Heute sind sie etwa 66 Milliarden Dollar wert, was bedeutet, dass die Eigentümer zu den reichsten Menschen der Welt gehören.
Der Dokumentarfilm Money Electric: The Bitcoin Mystery
Laut Techspot haben in den letzten Tagen einige der ersten Bitcoin-Wallets, die seit 2009 nicht mehr berührt wurden, 15 Millionen Dollar bewegt. Zufall oder nicht, am 8. Oktober werden wir sehen, ob der Dokumentarfilm tatsächlich enthüllt, wer der Schöpfer von Bitcoin ist, mit glaubwürdigen Beweisen.
Die Wahrheit über Satoshi Nakamoto?
Wir werden am 8. Oktober sehen, ob der Dokumentarfilm Money Electric: The Bitcoin Mystery tatsächlich die Wahrheit über Satoshi Nakamoto enthüllt. Bis dahin bleibt die Identität des mysteriösen Bitcoin-Gründers weiterhin ein Rätsel.
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