Die Tech-Giganten zeigen ihre wahre Gesicht: 'Wir werden unsere Klimaziele nicht erreichen', sagt ehemaliger Google-CEO

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Die Tech-Giganten zeigen ihre wahre Gesicht: 'Wir werden unsere Klimaziele nicht erreichen', sagt ehemaliger Google-CEO

In einer schockierenden Aussage hat ein ehemaliger Google-CEO eingeräumt, dass die Tech-Giganten ihre Klimaziele nicht erreichen werden. Dieser Warnruf kommt zu einer Zeit, in der die Klimakrise bereits jetzt spürbare Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Die Frage nach der Verantwortung der Tech-Industrie in Bezug auf den Klimawandel wird damit noch einmal akuter. Wie konnten es die Giganten der Tech-Branche versäumen, ihre eigenen Ziele zu erreichen, und was bedeutet dies für die Zukunft unserer Erde?

Tech-Giganten zeigen ihr wahres Gesicht: Kein Klimaschutz, nur Profit

Die Technologie-Riesen haben jahrelang ihre Ökologie-Philosophie propagiert. Doch heute zeigen sie ihr wahres Gesicht: Nur der Profit zählt, während der Klimaschutz in den Hintergrund tritt.

Greenwashing war gestern, heute ist es IA-Washing. Die größten Unternehmen der Welt haben sich selbst Ziele für die Kohlenstoffneutralität bis 2030 oder 2035 gesetzt. Einige haben diese Fristen sogar vorgezogen, um zu sehen, wer als Erster aufhören würde, die Umwelt zu verschmutzen.

Das Geschäft geht vor

Das Geschäft geht vor

Wie üblich, liebt jeder die Umwelt, solange es keine Opfer fordert. Wenn es dann darum geht, Opfer zu bringen, wird die Umweltverschmutzung plötzlich optional.

Im Falle der Technologie-Riesen ist es inzwischen offensichtlich, dass sie ihre klimatischen Ziele nicht erreichen werden. Der ehemalige CEO von Google, Eric Schmidt, hat dies öffentlich zugegeben: Wir werden unsere Klimaziele nicht erreichen, also ist es egal, ob wir die Konstruktion von Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) stoppen oder nicht.

Die Wahrheit über die KI

Die Wahrheit über die KI

Die KI erfordert einen hohen Energieverbrauch, der in den kommenden Jahren weiter ansteigen wird. Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostiziert, dass die Rechenzentren für KI 2024 zehnmal mehr Energie verbrauchen werden als 2022.

Der CEO von Arm, René Haas, schätzt, dass die Rechenzentren für KI 2030 zwischen 20 und 25 Prozent des gesamten Stromverbrauchs der USA ausmachen werden.

Die Technologie-Riesen und ihre Argumente

Alle Technologie-Riesen verwenden denselben Diskurs: Die KI wird den Energieverbrauch und die Umweltverschmutzung erhöhen, aber das ist okay, weil die KI uns helfen wird, Lösungen zu finden.

Google und Microsoft verbrauchen bereits mehr Strom als 100 Länder, dank der KI. Auf der AI Summit in Washington erklärte der ehemalige Google-CEO: Ja, die Anforderungen in diesem Bereich werden ein Problem sein, aber ich setze lieber darauf, dass die KI das Problem löst, anstatt es zu beschränken.

Diese Aussage ist nur eine weitere leere Versprechung ohne konkrete Umsetzung. Derzeit ist der einzige Schritt in Richtung Nachhaltigkeit die Verwendung von Kernenergie, wie es Microsoft plant. Eine saubere Energiequelle, aber auch eine gefährliche, wie wir bei dem Unfall in Fukushima gesehen haben.

Die Technologie-Riesen an der Kreuzung

Die Technologie-Riesen stehen an einer Kreuzung. Sie müssen entscheiden, ob sie ihre Rechenzentren wie bisher weiter ausbauen oder ihre Versprechen einhalten und klimaneutral bleiben.

Es scheint, dass sie bereits eine Entscheidung getroffen haben.

Quelle: ComputerHoy

Tags: Künstliche Intelligenz, Umwelt

Holger Schwarz

Als Journalist bei UB Computer, einer unabhängigen Zeitung mit den neuesten Nachrichten über Computer und Technologie, bin ich Holger stets bemüht, die aktuellsten Entwicklungen objektiv und präzise darzustellen. Durch meine Leidenschaft für Technologie und mein Streben nach Objektivität möchte ich unseren Lesern stets die besten Informationen bieten. Mit meinem tiefen Verständnis für die Themen, die wir behandeln, halte ich sie über die neuesten Trends und Innovationen in der Welt der Computerwelt auf dem Laufenden.

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