Google verklagt zwei Cyberkriminelle, die 87 bösartige Apps im Play Store eingeschleust haben.

Google hat zwei Cyberkriminelle verklagt, die insgesamt 87 bösartige Apps in den Play Store eingeschleust haben. Diese Apps wurden als legitime Anwendungen getarnt, um Nutzer zu täuschen und schädliche Aktivitäten auszuführen. Der Technologieriese Google reagierte schnell auf die entdeckten Bedrohungen und leitete rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen ein. Die Sicherheit der Nutzer steht für Google an erster Stelle, und Maßnahmen gegen Cyberkriminalität werden konsequent verfolgt. Die Apps wurden umgehend aus dem Play Store entfernt, um die Verbreitung von Malware zu stoppen. Diese Aktion unterstreicht die Notwendigkeit, wachsam zu sein und verdächtige Anwendungen sorgfältig zu überprüfen, um die Sicherheit der digitalen Umgebung zu gewährleisten.

Google reicht Klage gegen zwei Cyberkriminelle ein, die schädliche Apps im Play Store platziert haben

Google reicht Klage gegen zwei Cyberkriminelle ein, die schädliche Apps im Play Store platziert haben

Diejenigen, die betrügerische Absichten hegen, werden es sich jetzt zweimal überlegen, bevor sie bösartige Anwendungen im Google Play Store platzieren, denn die Leute von Mountain View haben zwei Cyberkriminelle verklagt, die bis zu 87 bösartige Apps über Kryptowährungen in den Store geschleust haben.

Laut Business Insider hat Google eine Zivilklage vor dem Bundesgericht in New York gegen zwei chinesische App-Entwickler eingereicht. Diese beiden Cyberkriminellen waren mehrere Monate lang damit beschäftigt, bis zu 87 bösartige Apps über Kryptowährungen im Google Play Store zu registrieren.

Die Betrüger haben scheinbar legitime Investitions- und Kryptowährungsaustausch-Apps erstellt, durch die sie die Opfer dazu überredeten, Geld über diese Apps zu investieren. Sobald das Geld investiert war, war es den Opfern nicht mehr möglich, es abzuheben.

Google gibt an, dass mehr als 100.000 Menschen weltweit von den Betrügereien betroffen waren und dass die Opfer um Beträge zwischen 100 und mehreren tausend Dollar betrogen wurden.

Obwohl Google die betrügerischen Apps identifizieren und schließen konnte, behaupten sie, dass die Cyberkriminellen nach dem Schließen weitere alternative Versionen im Store veröffentlichten, indem sie die Sicherheitsvorkehrungen umgingen.

Google teilt mit, dass sie mehr als 75.000 Dollar für die Untersuchung dieser Situation ausgegeben haben, aber vor allem sind sie besorgt über den Ruf von Google Play, der in letzter Zeit zu viele Apps mit Malware beherbergt hat.

Was Sie tun sollten, um Ihr Handy nicht mit bösartigen Apps zu infizieren

Benutzer sollten sich bewusst sein, dass selbst in offiziellen App-Stores bösartige Programme vorhanden sein können.

Daher sollten Sie, bevor Sie eine App aus dem Google Play Store oder anderen Stores herunterladen, die Bewertungen lesen und auch den App-Entwickler überprüfen.

Wenn Sie feststellen, dass alle Bewertungen positiv sind, kann dies durchaus verdächtig sein, da es normal ist, gelegentlich negative Bewertungen zu finden.

Andererseits ist es ratsam, bei neuen Unternehmen, die eine App verantworten und noch keine Erfahrung haben, etwas skeptisch zu sein.

Im Hinblick auf Anwendungen, bei denen eine Investition erforderlich ist, ist besondere Vorsicht geboten, und vor allem sollte gesunder Menschenverstand angewendet werden.

Stephan Peters

Ich bin Stephan, ein Journalist bei UB Computer, einer unabhängigen Zeitung, die sich auf die neuesten Nachrichten über Computer und Technologie spezialisiert hat. Bei uns entdecken Sie die aktuellsten Informationen mit höchster Objektivität. Als Teil des Teams bei UB Computer ist es meine Leidenschaft, fundierte und objektive Berichte über die Welt der Technologie zu liefern und unsere Leser stets auf dem Laufenden zu halten.

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