Asteroid Kamo'oalewa könnte ein Fragment des Mondes sein, enthüllt Studie.

Eine neue Studie hat ergeben, dass der Asteroid Kamo'oalewa möglicherweise ein Fragment des Mondes ist. Forscher fanden heraus, dass die chemische Zusammensetzung von Kamo'oalewa der des Mondes ähnelt, insbesondere was die Eisenisotopen betrifft. Dies legt nahe, dass der Asteroid vor langer Zeit vom Mond abgebrochen sein könnte. Diese Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Herkunft von Kamo'oalewa und lässt Raum für weitere Forschung. Die Untersuchung von Asteroiden wie diesem könnte wichtige Erkenntnisse über die Entstehung und Entwicklung unseres Sonnenystems liefern. Es bleibt spannend zu sehen, welche weiteren Geheimnisse das Weltall noch für uns bereithält.

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Asteroid Kamo'oalewa: Ein Fragment des Mondes? Neue Studie enthüllt spannende Details!

Wie viele natürliche Satelliten hat die Erde? Die Standardantwort ist einer: der Mond. Doch in Wirklichkeit gibt es auch mehrere Minilunas, die um uns herum kreisen. Einer dieser quasi-Satelliten ist der Asteroid Kamo'oalewa. Und es scheint, als hätten wir seinen Ursprung entdeckt.

Der Asteroid Kamoʻoalewa ist ein Felsen von etwas mehr als 20 Metern Länge, der um die Erde kreist. Er wurde 2016 entdeckt, aber man glaubt, dass er seit mindestens einem Jahrhundert um unseren Planeten kreist.

Es handelt sich um einen Apollo-Typ-Asteroiden, der die Umlaufbahn der Erde kreuzt. Doch in diesem Fall kreuzt er nicht nur, sondern umkreist sie auch, wie der Mond. Eine neue Studie, veröffentlicht in Nature, behauptet, dass es sich um ein Fragment des Mondes handelt. Eine wahre Rarität.

Mehr als nur eine Miniluna: Kamo

Mehr als nur eine Miniluna: Kamo'oalewa - Ein Asteroid mit lunarem Ursprung?

Der Asteroid (469219) Kamoʻoalewa, auch bekannt als 2016 HO3, wird nicht als Miniluna betrachtet, da er zu weit von der Erde entfernt ist, etwa 14 Millionen Kilometer. Aber er ist der stabilste quasi-Satellit, den wir kennen.

Die meisten Asteroiden, die die Erde erreichen, stammen aus entfernten Bereichen des Sonnensystems. Aufgrund der kurzen Entfernung zwischen Erde und Mond ist es sehr selten, dass ein Mondfragment in den Orbit der Erde gerät.

Chinesische Forscher haben entdeckt, dass Kamo'oalewa spektrale Eigenschaften aufweist, die denen der im Weltraum erodierten lunaren Silikate ähneln, was auf einen lunaren Ursprung hindeutet.

Berechnungen von Umlaufbahnen kommen zu dem Schluss, dass der Aufprall eines Asteroiden, der einen Krater von 10 bis 20 Kilometern verursacht, die Kraft hätte, ein 20 Meter großes Mondfragment ins All zu schleudern, das dann die Erde in 14 Millionen Kilometern Entfernung umkreist.

Dieses Jahr wird China die Mission Tianwen-2 starten, die den Asteroiden erreichen und eine Gesteinsprobe sammeln wird. Deshalb haben chinesische Forscher Analysen des Asteroiden durchgeführt.

Diese Astronomen wagen sogar, den Namen des Kraters zu nennen, aus dem der quasi-Satellit Kamo'oalewa stammt. Es handelt sich um den jungen Mondkrater Giordano Bruno, der einen Durchmesser von 22 Kilometern hat und vor 1 bis 10 Millionen Jahren entstanden ist.

Das Rätsel wird bald gelöst, wenn die Mission Tianwen-2 die Probe des Asteroiden Kamo'oalewa zurückbringt und im Labor analysiert wird. Ist es ein echter Sohn des Mondes?

Katja König

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