Beliebte Android-Apps fordern gefährliche Berechtigungen: WhatsApp und Facebook auf der Liste

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Beliebte Android-Apps fordern gefährliche Berechtigungen: WhatsApp und Facebook auf der Liste

In einer aktuellen Studie wurde aufgezeigt, dass viele beliebte Android-Apps gefährliche Berechtigungen fordern, um auf sensible Nutzerdaten zugreifen zu können. Unter den betroffenen Anwendungen finden sich auch bekannte Namen wie WhatsApp und Facebook. Die Experten warnen vor den möglichen Risiken, die durch die Überlassung dieser Berechtigungen entstehen können. Die Sicherheit der Nutzerdaten steht damit auf dem Spiel. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den Ergebnissen der Studie auseinandersetzen und mögliche Gegenmaßnahmen für Nutzer präsentieren, um ihre Daten zu schützen.

Gefährliche Apps: WhatsApp und Facebook fordern ungewöhnliche Berechtigungen

Eine Gruppe von Forschern ist zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: einige der beliebtesten Apps auf unserem Android-Handy fordern Zugriff auf eine Reihe von Berechtigungen, die als gefährlich gelten.

Sie haben die Manifeste von 50 der beliebtesten Apps im Google Play Store untersucht. Diese Manifeste verweisen auf die Funktionen, auf die eine App auf einem bestimmten Gerät zugreifen kann.

Die Forscher haben 41 Funktionen als gefährlich eingestuft, da diese Art von Berechtigungen normalerweise den Zugriff auf geschützte Daten oder die Ausführung von Aktionen ermöglichen, die vertrauliche Benutzerdaten betreffen.

Die App-Entwickler müssen entscheiden, welche Berechtigungen sie benötigen, um auf dem Gerät des Benutzers optimal zu funktionieren.

Unter allen untersuchten Apps ist die MyJio-App die gefährlichste von allen, da sie nichts weniger als 29 der gefährlichsten Berechtigungen fordert.

Es handelt sich um eine Zahlungs-App, die es ermöglicht, mobile Zahlungen zu tätigen, Musik und Videos zu übertragen, Spiele zu spielen und sogar Online-Einkäufe zu tätigen.

Die gefährlichsten Apps

Die gefährlichsten Apps

Insgesamt haben die Forscher festgestellt, dass die MyJio-App den Zugriff auf die meisten gefährlichen Berechtigungen fordert, nämlich 29.

An zweiter Stelle folgt WhatsApp mit 26 gefährlichen Berechtigungen, die die Zustimmung des Geräts benötigen.

TrueCaller belegt den dritten Platz mit 24 Anfragen auf gefährliche Berechtigungen.

In vierter Stelle finden wir Google-Nachrichten und WhatsApp Business, die beide die Zustimmung zu 23 gefährlichen Berechtigungen benötigen.

Schließlich findet sich Facebook unter den umstrittenen Apps, die die Zustimmung zu 22 gefährlichen Berechtigungen benötigt.

Die gefährlichsten Berechtigungen

Die gefährlichsten Berechtigungen

Das gefährlichste Berechtigung, das von den Apps gefordert wird, ist das Veröffentlichen von Benachrichtigungen.

Die einfachste Möglichkeit, Benachrichtigungen auszunutzen, wird oft von bösartigen Apps missbraucht, indem sie Benutzer mit unerwünschten Werbungen, Phishing-Links oder sogar falschen Informationen bombardieren.

Das zweitgefährlichste Berechtigung ist der Zugriff auf den Speicher außerhalb des Anwendungsverzeichnisses.

Dies ermöglicht es den Apps, auf bestimmte Fotos zuzugreifen, die wir auf unserem Handy gespeichert haben.

Weitere gefährliche Berechtigungen sind der Zugriff auf die Kamera oder das Mikrofon.

Diese Studie ist ein Beispiel dafür, dass sogar die bekanntesten Apps auf dem Markt gefährlich werden können, je nachdem, welche Berechtigungen sie fordern.

Quellen: Cybernews

Martin Möller

Hallo, ich bin Martin, Experte von UB Computer, einer unabhängigen Zeitung, die die neuesten Nachrichten über Computer und Technologie präsentiert. Als Teil des Teams bei UB Computer bin ich bestrebt, die strengste Objektivität in meinen Artikeln zu wahren und unseren Lesern stets die aktuellsten Informationen zu liefern. Mein Ziel ist es, komplexe technologische Themen verständlich und zugänglich zu machen, damit jeder von unserem Fachwissen profitieren kann.

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