Die EU fordert Apple auf, das iPhone zu einem Android-Smartphone umzubauen

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Die EU fordert Apple auf, das iPhone zu einem Android-Smartphone umzubauen

Die Europäische Union wagt einen neuen Vorstoß gegen den Tech-Riesen Apple. In einer überraschenden Forderung verlangt die EU-Kommission von Apple, dass das iPhone in ein Android-Smartphone umgebaut werden muss. Die Gründe für diese Forderung liegen in den Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit und der vielfach kritisierten Intransparenz von Apples geschlossenen Ökosystem. Die EU will erreichen, dass alle Smartphones in Zukunft mit offenen Standards ausgestattet sein müssen, um den Verbrauchern mehr Wahlmöglichkeiten zu bieten. Ob Apple diesem Druck nachgeben wird, bleibt abzuwarten.

EU gibt Apple Ultimatum: iPhone muss personalisierbarer werden

Die kalifornische Technologiegesellschaft Apple wird einige Änderungen am iPhone-Betriebssystem vornehmen, um die Anforderungen der Europäischen Union zu erfüllen und weiterhin auf dem europäischen Markt tätig zu sein.

Der letzte von der EU an Apple gestellte Forderung besteht darin, dem Nutzer mehr Freiheit bei der Auswahl der vorinstallierten Anwendungen zu geben. Bisher konnten diese nicht gelöscht werden.

Laut Quellen wird Apple es den Nutzern in der Europäischen Union ermöglichen, die vorinstallierten Anwendungen für Telefon, Nachrichten und Browser durch beliebige andere zu ersetzen.

Erst kürzlich öffnete Apple den App Store für Entwickler, und nun wäre dies der zweite wichtige Schritt, den die Firma unternehmen muss, um die Anforderungen der EU zu erfüllen. Diese Änderung soll in einer zukünftigen Aktualisierung von iOS 18 vorgestellt werden.

Größere Flexibilität für Nutzer

Mit dieser Aktualisierung wird Apple es den Nutzern in der Europäischen Union ermöglichen, andere Navigations-, Telefon- und Nachrichten-Anwendungen zu konfigurieren und die vorinstallierten Anwendungen zu löschen.

Dies bedeutet, dass der iPhone-Nutzer künftig frei wählen kann, welche Anwendungen er als vorinstallierte Anwendungen auf seinem Gerät haben möchte, und nicht mehr nur die von Apple vorgegebenen.

Dies wird Apple umfangreiche Änderungen am Code erfordern, da viele der derzeit vorinstallierten Anwendungen, wie der App Store, die Kamera oder der Browser, eng mit anderen Funktionen des Telefons zusammenarbeiten.

iPhone wird flexibler wie Android

Durch diese Änderungen wird der iPhone dem Android-Telefon in puncto Flexibilität und Freiheit für Entwickler immer ähnlicher. Nutzer können die meisten vorinstallierten Anwendungen durch Alternativen von Drittanbietern ersetzen.

In Zukunft wird der iPhone ein offenes Gerät werden, auf dem jeder Nutzer frei wählen kann, welche Anwendungen er auf seinem Gerät haben möchte.

Quellen: ComputerHoy

Schlagwörter: iPhone, Apple, EU, Personalisierung, iOS 18

Martin Möller

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