Die KI hat ein neues Syndrom bei Arbeitnehmern geschaffen: FOBO oder Angst, ersetzt zu werden.

Die Künstliche Intelligenz hat in der Arbeitswelt ein neues Phänomen hervorgebracht, das unter Arbeitnehmern als FOBO bekannt ist. FOBO steht für die Angst, ersetzt zu werden und beschreibt die wachsende Besorgnis vieler Beschäftigter, dass technologische Entwicklungen ihre Arbeitsplätze obsolet machen könnten. Diese neue Realität wirft Fragen auf über die Zukunft der Arbeit und die Rolle von Maschinen in verschiedenen Berufsfeldern. Arbeitnehmer fühlen sich zunehmend unsicher über ihre berufliche Stabilität und müssen sich mit der Notwendigkeit auseinandersetzen, ihre Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln, um mit den neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes Schritt zu halten.

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Neue Studie zeigt: 22% der US-Arbeitnehmer leiden unter FOBOSyndrom

Die Einführung künstlicher Intelligenz hat neue Dilemmas geschaffen, die zuvor nicht existierten, wie die Verbreitung von Deepfakes oder die Möglichkeit, dass die KI die Menschheit kontrolliert. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat ein weiteres Problem aufgedeckt: Ein neues Syndrom namens FOBO ist entstanden. Die Forschung des Unternehmens Gallup hat gezeigt, dass 22% der US-amerikanischen Arbeitnehmer besorgt darüber sind, in Bezug auf Technologie zurückzubleiben. Mehr als 2 von 10 Arbeitnehmern haben Angst, von Technologie ersetzt zu werden und würden unter FOBO leiden (Abkürzung für Fear of Becoming Obsolete).

Experten raten: Investieren Sie in Weiterbildung und Soft Skills gegen FOBO

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Die Situation verbessert sich nicht bei Personen mit höherer Bildung. Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, dieses Syndrom zu erleiden im Vergleich zu Personen mit geringerer Bildung. Die Tendenz war vor wenigen Jahren genau umgekehrt. Die Studie hat darauf hingewiesen, dass die Sorge, von KI den Arbeitsplatz verdrängt zu bekommen, bei jüngeren Arbeitnehmern größer ist. Personen mit niedrigerem Einkommen sind ebenfalls anfälliger für FOBO.

Die Verwendung von generativer künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz ist keine Neuheit, aber die Einführung von Massenwerkzeugen wie ChatGPT oder DALL-E hat bei einigen Arbeitnehmern gewisse Ängste ausgelöst. Hinzu kommen Vorhersagen einiger Experten, die besagen, dass in den nächsten fünf Jahren 44% der Arbeitsfähigkeiten verändert werden.

Die Experten untersuchen, wie man FOBO bekämpfen kann

Die wachsende Angst, zurückzubleiben oder von Technologie ersetzt zu werden, hat Wissenschaftler dazu veranlasst, Möglichkeiten zu finden, das Syndrom zu bekämpfen. Die Experten sind weniger alarmistisch und betonen, dass bestimmte Fähigkeiten von einer KI nicht ersetzt werden können: menschlicher Wert, Improvisationsfähigkeit, Pflege oder körperliche Aktivitäten.

Generative künstliche Intelligenz kann Menschen in Kreativität übertreffen, aber es sind die Arbeitnehmer, die einem Produkt einen persönlichen Wert verleihen. Die Entwicklung von Soft Skills wird immer zugunsten der Arbeitnehmer spielen. Die Experten empfehlen, die Technologie kritisch zu betrachten und zu lernen, sie intelligent optimal zu nutzen. Um FOBO zu bekämpfen, sollten Arbeitnehmer in Weiterbildung investieren und die notwendigen Fähigkeiten entwickeln, um die KI zu beherrschen. Wenn das Syndrom Angst verursacht, wird empfohlen, sich an einen Spezialisten zu wenden, um den Umgang mit Emotionen zu erlernen, so Emprendedores.

Katja König

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