Dieses ist, was es kostet, einen 3-Millionen-Euro-Wagen in einem NASA-Testzentrum zu strecken

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Dieses ist, was es kostet, einen 3-Millionen-Euro-Wagen in einem NASA-Testzentrum zu strecken

Im Rahmen eines einzigartigen Crash-Tests hat das NASA-Testzentrum in Kalifornien, USA, einen Luxuswagen im Wert von 3 Millionen Euro zerstört. Der High-Performance-Wagen wurde im Rahmen eines umfassenden Sicherheitstests auf seine Zerstörungskraft getestet. Die Ergebnisse dieses eindrucksvollen Experiments werden nun enthüllt und geben einen Einblick in die extremen Belastungen, denen ein Fahrzeug ausgesetzt ist, wenn es in einem Crash-Szenario involviert ist. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was es kostet, einen solchen Wagen in einem NASA-Testzentrum zu zerstören.

Drei Millionen Euro Wagen bei NASA-Testzentrum: Eine Reise auf der Strecke

Hennessey Venom F5: Die Millionen-Euro-Maschine auf der NASA-Piste

Das amerikanische Unternehmen Hennessey Special Vehicles hat die Geschwindigkeitsprüfungen auf ein neues Level gehoben und seinen Venom F5, ein Hyperauto im Wert von 3 Millionen Euro, getestet. Das 1.817 PS starke Fahrzeug wurde unter speziellen Bedingungen getestet, die es ermöglichten, Geschwindigkeiten von fast 400 km/h zu erreichen, um die Aerodynamik und Sicherheit zu analysieren.

Die Tests fanden im Juli auf der Start- und Landebahn des Kennedy Space Center (KSC) statt. Hennessey hat anschließend einen Bericht über die Kosten des Unfalls, die am meisten beschädigten Teile des Autos und die notwendigen Reparaturen nach dem Aufprall erstellt.

Nur wenige Fahrzeuge können nach einem Unfall bei 400 km/h wieder auf die Straße zurückkehren, aber der Venom F5 hat eine Leistung über die Erwartungen hinaus gezeigt. Der Schaden war minimal, und die Reparatur des Fahrzeugs samt der anschließenden Reinigung von gefährlichen Materialien kostete 712,70 US-Dollar, etwa 645 Euro umgerechnet. Die Firma Space Coast Testing, die für die Vermietung der Piste verantwortlich ist, hat die Reparaturkosten übernommen.

Kennedy Space Center: Eine exklusive Teststrecke

Das Kennedy Space Center wird weiterhin für aerodynamische Tests verwendet, wie zum Beispiel für den Transport von Raketenstufen der United Launch Alliance. Die Miete für die Piste ist jedoch nicht billig, mit einem Preis von fast 2.000 Euro für 4 Stunden Nutzung, berichtete ClickOrlando.

Hennessey testete eine neue aerodynamische Konfiguration, als der Unfall passierte. Der Venom F5 verlor die aerodynamische Last auf der Piste, und der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Gründer von Hennessey, John Hennessey, verkündete auf seinem Instagram-Account, dass der Fahrer unverletzt blieb und das Unternehmen arbeite daran, die Ursachen des Unfalls zu untersuchen.

Hennessey will das schnellste Auto der Welt bauen

Die Aerodynamik ist jetzt eine der Hauptprioritäten für Hennessey, noch vor der Fahrerfahrung und der Sicherheit am Steuer. Der Automobilhersteller will das schnellste Auto der Welt produzieren und plant, Geschwindigkeiten über 400 km/h zu erreichen. Im Juli kam Hennessey diesem Ziel sehr nah.

Die Berichte über den Unfall zeigen keine Fotos des Zustands, in dem der Venom F5 zurückblieb. Hennessey konkurriert mit Marken wie Bugatti, Ferrari oder McLaren und will keine Details über dieses Fahrzeug preisgeben, die der Konkurrenz helfen könnten.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Automobilhersteller eine Raketenstartbahn für Geschwindigkeitstests verwendet. Unternehmen wie Tesla und Volvo haben bereits auf dem Kennedy Space Center getestet, obwohl die NASA normalerweise die Mietanfragen für die Piste ablehnt.

Hennessey und andere Hersteller können nur auf einer so langen Geraden wie der des KSC Geschwindigkeiten von fast 400 km/h erreichen. Einige der teuersten Autos wie der Bugatti Chiron erreichten 2018 Geschwindigkeiten von 420 km/h, der McLaren Speedtail erreichte 2019 Geschwindigkeiten von 402 km/h und Corvette erreichte 2019 mit einem modifizierten Elektroauto Geschwindigkeiten von 339 km/h.

Holger Schwarz

Als Journalist bei UB Computer, einer unabhängigen Zeitung mit den neuesten Nachrichten über Computer und Technologie, bin ich Holger stets bemüht, die aktuellsten Entwicklungen objektiv und präzise darzustellen. Durch meine Leidenschaft für Technologie und mein Streben nach Objektivität möchte ich unseren Lesern stets die besten Informationen bieten. Mit meinem tiefen Verständnis für die Themen, die wir behandeln, halte ich sie über die neuesten Trends und Innovationen in der Welt der Computerwelt auf dem Laufenden.

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