Ein Hacker entdeckt Sicherheitslücke in ChatGPT, die Millionen von Benutzern betreffen könnte
In einem aktuellen Sicherheitsalarm für Millionen von Nutzern von ChatGPT meldet ein erfahrener Hacker, dass er eine Sicherheitslücke in dem beliebten KI-gestützten Chatbot entdeckt hat. Laut dem Forscher könnte diese Schwachstelle verwendet werden, um sensible Daten von Millionen von Benutzern zu stehlen oder zu manipulieren. Die Entdeckung wirft Fragen über die Datensicherheit von ChatGPT auf und lässt viele Benutzer mit Sorge um die Sicherheit ihrer persönlichen Informationen zurück. Wir werden über den Fortgang dieser Geschichte berichten und weitere Einzelheiten bekannt geben, sobald sie verfügbar sind.
Hacker entdeckt Sicherheitslücke in ChatGPT: Millionen von Benutzern betroffen
Es ist allgemein bekannt, dass ChatGPT nicht so sicher ist, wie viele Menschen es gerne hätten. Einige Forscher haben jedoch bestimmte Schwachstellen entdeckt, die es noch unsicherer machen. Genau das ist in diesem Fall passiert.
Johann Rehberger entdeckte, dass es möglich war, die Langzeit-Speicher des Chatbots zu hacken und falsche Informationen zu speichern, die Auswirkungen auf alle zukünftigen Konversationen haben würden. Um die Schwere des Problems zu verstehen, stellen Sie sich vor, dass jemand ChatGPT glauben machen könnte, dass die Erde flach ist. Rehberger bewies, dass dies möglich war.
Das Problematische ist, dass diese falschen Informationen in der Speicher des Systems gespeichert bleiben und alle zukünftigen Konversationen und Fragen zu diesem Thema beeinflussen. Aber das ist nicht alles. Rehberger ging weiter und erstellte einen Proof-of-Concept, der es ermöglichte, alle Daten von Benutzerkonversationen zu stehlen. Es reichte aus, dass das Opfer auf einen böswilligen Link klickte, und von diesem Moment an wurden alle von ChatGPT geschriebenen oder empfangenen Daten an den Server des Angreifers gesendet.
Wie können Sie sich schützen?
Die Experten empfehlen, aufmerksam zu sein für jede Nachricht, die anzeigt, dass eine neue Erinnerung in ChatGPT hinzugefügt wurde. Es ist auch eine gute Idee, regelmäßig zu überprüfen, welche Informationen das System über Sie gespeichert hat.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Problem noch nicht vollständig gelöst ist. Obwohl es nicht mehr möglich ist, ganze Konversationen zu stehlen, kann immer noch falsche Informationen in die Langzeit-Speicher von ChatGPT eingeschleust werden.
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, wurde über die Schwachstelle informiert und hat zunächst nicht viel Aufmerksamkeit darauf gelegt. Als Rehberger jedoch die Schwere des Problems zeigte, änderte sich das schnell. Anfang des Monats veröffentlichten sie eine teilweise Lösung, um den Datenklau zu verhindern.
Es ist jedoch wichtig, dass die Benutzer von ChatGPT aufmerksam bleiben und ihre Daten schützen.
Quelle: ComputerHoy
Schlagwörter: Künstliche Intelligenz, Software, Cybersicherheit
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