Erste Verurteilung in Spanien wegen des Verkaufs von IPTV und Decodern zum kostenlosen Anschauen von Fußballspielen.

Erste Verurteilung in Spanien wegen des Verkaufs von IPTV und Decodern zum kostenlosen Anschauen von Fußballspielen. Diese bahnbrechende Nachricht zeigt, dass die spanischen Behörden entschlossen sind, gegen die Verbreitung von illegalen Inhalten im Zusammenhang mit Fußballspielen vorzugehen. Ein Gericht in Spanien hat erstmals eine Verurteilung ausgesprochen, die den Verkauf von IPTV-Diensten und Decodern zur kostenlosen Betrachtung von Fußballspielen betrifft. Diese Maßnahme markiert einen wichtigen Schritt im Kampf gegen Piraterie im Bereich des Sports und sendet ein starkes Signal an diejenigen, die versuchen, sich illegal Zugang zu solchen Inhalten zu verschaffen. Die Verurteilung zeigt, dass die spanischen Justizbehörden bereit sind, hart gegen illegale Aktivitäten vorzugehen, die die Rechte der Rechteinhaber verletzen.

Erste Verurteilung in Spanien für Verkauf von IPTV und Decodern zur kostenlosen Anschauung von Fußballspielen

Erste Verurteilung in Spanien für Verkauf von IPTV und Decodern zur kostenlosen Anschauung von Fußballspielen

Die Möglichkeit, in unserem Land Piratenfußball zu sehen, wird immer stärker verfolgt, insbesondere aufgrund der Anzeigen derjenigen, die die audiovisuellen Rechte an den Spielen besitzen. Nun hat die fünfte Kammer des Gerichts von Pontevedra erstmals in Spanien ein Unternehmen, Engel Systems, wegen eines Verstoßes gegen das geistige Eigentum verurteilt. Gerade wurde der zweite Teil des im vergangenen November begonnenen Falls verhandelt, der bereits ein wichtiges Präzedenzurteil darstellte.

In diesem ersten Prozess wurden die Handelsgesellschaft und fünf Angeklagte zur Zahlung von über 670.000 Euro an die geschädigten Unternehmen DTS (Movistar+), Mediapro und Egeda verurteilt, was das erste Urteil gegen ein Unternehmen wegen eines Verstoßes gegen das geistige Eigentum darstellte. Nach diesem zweiten Prozess müssen die Angeklagten nun denselben Unternehmen 300.000 Euro als zivilrechtliche Verantwortung zahlen. Den drei Angeklagten wurde die mildernde Umstände der ungebührlichen Verzögerungen angewendet, und sie wurden zu sechs Monaten Haft verurteilt, die gegen eine Geldstrafe von 1080 Euro umtauschbar ist.

So funktionierte das Unternehmen, das piratische Decoder anbot. Laut der Anklageschrift verkaufte Engel Systems Decoder, die sich Servern in Deutschland, Litauen, Málaga, Madrid und Barcelona bedienten. Sie sendeten öffentliche und private Inhalte aus, die geistige Eigentumsrechte verletzten und daher illegal waren, da sie nicht über die entsprechenden Senderechte verfügten. Später, so die Anklageschrift, entwickelte sich der Service zu einem Produkt, das gegen eine Abonnementgebühr verkauft wurde und geschützte Inhalte und Kanäle über Streaming aussendete, für die sie keine Rechte besaßen.

So hat vor allem das Ansehen von Piratenfußball über IPTV in unserem Land mit zunehmenden Verurteilungen immer weniger Zukunft.

Martin Mayer

Ich bin Martin, ein leidenschaftlicher Experte für Computer und Technologie. Als Autor für die unabhängige Zeitung UB Computer bringe ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus der Welt der Technik mit strengster Objektivität. Meine Beiträge sind fundiert und informativ, um Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Computerbranche zu bieten. Tauchen Sie mit mir in die spannende Welt der Technologie ein und bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand.

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