Keine Bitelchus, kein Beetlejuice: So hieß der Klassiker von Tim Burton ursprünglich

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Keine Bitelchus, kein Beetlejuice: So hieß der Klassiker von Tim Burton ursprünglich

Die Fans von Tim Burton kennen ihn als einen Meister des skurrilen und phantastischen Kinos. Doch bevor der Regisseur mit seinem Kultklassiker Beetlejuice die Herzen der Zuschauer eroberte, hieß der Film noch etwas ganz anderes. In dieser Woche jährt sich der Geburtstag des Filmes zum 33. Mal, und wir werfen einen Blick zurück auf die ursprüngliche Geschichte, die hinter dem Klassiker steckt. Die Geschichte von Bitelchus und seinem Weg zum Kino-Klassiker ist eine Geschichte voller Überraschungen und Wendungen. Wir zeigen Ihnen, wie es dazu kam, dass aus Bitelchus schließlich Beetlejuice wurde.

Das ursprüngliche Original: Tim Burtons Klassiker hieß nicht immer Beetlejuice

Die Filmwelt hat sich im Laufe der Jahre verändert, und ebenso haben sich viele Details, wie die Titel von Filmen, die ins Spanische übersetzt wurden, geändert. Es war früher sehr üblich, Titel zu übersetzen oder direkt zu ändern, aber auch Figuren umzubenennen. Einer der bekanntesten Fälle war zweifellos der Klassiker von Tim Burton, Bitelchús (Beetlejuice), dessen Fortsetzung erst drei Jahrzehnte später in die Kinos kam.

Der ungewöhnliche Name des Films hat immer ein bisschen Verwirrung gestiftet. Als der Film 1988 Premiere feierte, hieß er in aller Welt Beetlejuice. Nur in Spanien nahmen die Übersetzer die Freiheit, den Charakter anders zu nennen, was auch in der Fortsetzung beibehalten wurde.

Die Geschichte des Namens: Bitelchús, Beetlejuice oder Scared Sheetless?

Die Erklärung ist vorher einfach. Beetlejuice heißt Bitelchús in Spanien, weil es eine phonetische Anpassung des Originaltitels im Englischen ist. Der Name Beetlejuice stammt aus einer Anpassung des Sternennamens Betelgeuse, der in der Orion-Konstellation liegt. Auf Englisch wird der Name Betelgeuse ähnlich wie bítel-yius ausgesprochen.

In irgendeiner Weise entschieden die Verantwortlichen des Films, dass es sich um eine fantastische und passende Idee handelte, um den Geist, gespielt von Michael Keaton, mit sinnlicher und schalkhafter Natur zu personifizieren. Wörtlich gesehen, handelt es sich um ein Wortspiel, das die englischen Begriffe beetle (Käfer) und juice (Saft) verbindet.

Allerdings waren die Produzenten nicht sehr überzeugt von dem Titel des Films und überlegten stattdessen, den Film House Ghosts (etwa Haus der Geister) zu nennen. Burton mochte die Idee nicht und schlug als Scherz vor, den Film Scared Sheetless (etwa Angst ohne Laken) zu nennen. Das Kuriose daran ist, dass das Studio die Vorschläge ernsthaft in Erwägung zog.

Die Gestaltung von Bitelchús

Eine weitere überraschende Tatsache über Bitelchús ist, dass nicht einmal Tim Burton von Anfang an klar war, wie der Charakter aussehen sollte. Tatsächlich dachte man, dass er eine dämonische Kreatur ohne bestimmte Form sein würde. Schließlich war es der Schauspieler Michael Keaton, der während der Proben verschiedene Arten von Schminke ausprobierte und das Bild vorschlug, das letztendlich auf der Leinwand zu sehen ist.

Und das ist auch kurios. Obwohl jeder denkt, dass Bitelchús (oder Beetlejuice) der absolute Hauptdarsteller des Films ist, ist das eine zumindest irreführende Vorstellung. In Wirklichkeit, wenn man den Klassiker mit dem Stoppuhr in der Hand betrachtet, ist leicht zu erkennen, dass der Geist nur etwa ein Viertel der Zeit auf der Leinwand ist. Keaton drehte nur zwei Wochen lang.

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Etiketten: Kino

Martin Möller

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