Nachträgliche Scheidung ist in Japan gültig - Eine Möglichkeit, sich von der Familie des Verstorbenen zu trennen (Note: Ich habe den Titel so rekonst

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Nachträgliche Scheidung ist in Japan gültig - Eine Möglichkeit, sich von der Familie des Verstorbenen zu trennen

In Japan ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das es ermöglicht, nachträglich eine Scheidung zu erklären. Dieses Gesetz bietet eine Lösung für Menschen, die nach dem Tod eines Ehepartners von seiner Familie getrennt werden möchten. Bisher war es in Japan nicht möglich, eine Scheidung nach dem Tod eines Partners zu beantragen. Mit diesem neuen Gesetz können nun die Angehörigen des Verstorbenen rechtlich von der Familie getrennt werden. Dieser Schritt wird als wichtiger Meilenstein für die Gleichstellung von Menschen in Japan betrachtet und bietet eine neue Chance auf Selbstbestimmung für die Betroffenen.

Japan erlaubt Scheidung von Verstorbenen

In Japan gibt es eine ungewöhnliche Möglichkeit, sich von der Familie zu trennen. Mehr als 4.000 japanische Staatsbürger, die Witwen oder Witwer wurden, beantragten 2023 den sogenannten Shigo Rikon, auch bekannt als Scheidung nach dem Tod.

Was ist Shigo Rikon?

Was ist Shigo Rikon?

Der Begriff Shigo Rikon ist nicht vollständig genau, da das japanische Recht keine Scheidung von einem verstorbenen Ehepartner erlaubt. Stattdessen ermöglicht es die Scheidung von der Familie des Verstorbenen.

Ein wichtiger Aspekt in japanischen Traditionen

In Japan kann man sich von seinen Schwiegereltern scheiden lassen. Laut Yahoo! Japan kann, wenn der Ehepartner verstirbt, eine Benachrichtigung über die Beendigung des Ehebündnisses beim Standesamt eingereicht werden. Dieses Dokument beendet die Beziehung zur Familie des Verstorbenen.

Die Moralische Verpflichtung

Die Ursache für diese Vorgehensweise liegt in bestimmten Situationen, in denen die Witwe oder der Witwer die moralische Verpflichtung hat, die Schwiegereltern zu pflegen und zu unterstützen, wenn sie sich nicht selbst versorgen können.

In der japanischen Tradition

In der japanischen Tradition fällt diese Verpflichtung dem ältesten Sohn zu, der im Gegenzug bestimmte Vorrechte erhält, wie das Erbe des Geldes, des Hauses und des Familiengrabes. Wenn der älteste Sohn jedoch verstirbt, fällt die Verpflichtung nicht auf seine Ehefrau, sondern auf einen anderen Verwandten.

Ausnahmesituationen

Es gibt Fälle, in denen der Verstorbene in seinem Testament bestimmt, dass seine Ehefrau oder ein bestimmter Verwandter seine Eltern pflegen soll. In solchen Situationen kann es passieren, dass jemand, der nicht gut mit der Schwiegerfamilie auskommt, die soziale Verpflichtung hat, die Schwiegereltern zu pflegen und zu unterstützen.

Die Rechtliche Lage

Das japanische Recht erlaubt die Beantragung der Scheidung nach dem Tod, ohne dass es eine Berufung gibt. Die Schwiegerfamilie kann nichts dagegen tun, da die Pflege der Schwiegereltern keine rechtliche, sondern nur eine moralische Verpflichtung ist. Darüber hinaus ist dies eine einseitige Option: Die Familie kann nicht die Scheidung nach dem Tod des Witwers oder der Witwe beantragen.

Keine Auswirkungen auf Erbschaften

Dieser Akt hat keine Auswirkungen auf mögliche Erbschaften, Rechte oder Besitztümer der Witwe oder des Witwers, da die Ehe nicht aufgelöst wird.

Fazit

Japan hat sehr eigene Gewohnheiten, die sich über Jahrtausende entwickelt haben. Die Scheidung nach dem Tod ist eine davon. Es wären interessante Konsequenzen, wenn diese Praxis in Spanien oder anderen Ländern eingeführt würde.

Stephan Peters

Ich bin Stephan, ein Journalist bei UB Computer, einer unabhängigen Zeitung, die sich auf die neuesten Nachrichten über Computer und Technologie spezialisiert hat. Bei uns entdecken Sie die aktuellsten Informationen mit höchster Objektivität. Als Teil des Teams bei UB Computer ist es meine Leidenschaft, fundierte und objektive Berichte über die Welt der Technologie zu liefern und unsere Leser stets auf dem Laufenden zu halten.

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