So hat SpaceX den ersten privaten Weltraumspaziergang-Traum entwickelt, will Millionen produzieren, um auf dem Mars zuwandern Übersetzung: So hat Spa

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So hat SpaceX den ersten privaten Weltraumspaziergang-Traum entwickelt, will Millionen produzieren, um auf dem Mars zuwandern

Die Raumfahrtgesellschaft SpaceX hat einen revolutionären Schritt in Richtung Mars-Kolonisierung getan. Der private Weltraumspaziergang-Traum, der lange Zeit nur ein Traum war, wird jetzt Wirklichkeit. Elon Musk, der Gründer von SpaceX, hat angekündigt, dass sein Unternehmen Millionen von Raumfahrzeugen produzieren will, um Menschen auf den Mars zu transportieren. Dieser Meilenstein markiert den Beginn einer neuen Ära in der Raumfahrtgeschichte und könnte den Weg für die Menschheit bereiten, um einen neuen Planeten zu besiedeln.

Erster privater Weltraumspaziergang in Sicht

Derzeit kreisen vier Menschen in 1.400 Kilometern Höhe um die Erde im Rahmen der Mission Polares Dawn. Das ist die größte Entfernung zur Erde seit 1972. Ihr Leben hängt von den von SpaceX entwickelten EVA-Anzügen ab.

Was sind EVA-Anzüge?

Was sind EVA-Anzüge?

Im Gegensatz zu IVA-Anzügen, die für den Einsatz innerhalb des Raumschiffs konzipiert sind, werden EVA-Anzüge (Extravehicular Activities) für Außenbordeinsätze verwendet. Sie bieten mehr Schutz vor Strahlung und gleichzeitig mehr Bewegungsfreiheit, da sie speziell für den Einsatz im Weltraum konzipiert sind.

Diese Anzüge werden zum ersten Mal im Weltraum getestet. Der entscheidende Moment kommt morgen, am 12. September, wenn die vier Astronauten der Polaris-Dawn-Mission dem Weltraum ausgesetzt sein werden, wobei zwei von ihnen den ersten privaten Weltraumspaziergang der Geschichte durchführen werden.

Die Herstellung eines Weltraumanzugs

Für SpaceX und die NASA ist diese Mission von großer Bedeutung, da die EVA-Anzüge, die von den vier Astronauten getragen werden, dieselben sind, die für den Flug zum Mond verwendet werden sollen, um auf seine Oberfläche zu gelangen.

IVA-Anzüge müssen nicht sehr manövrierbar sein, da die Astronauten innerhalb des Raumschiffs nur sitzen. Bei Außenbordeinsätzen müssen EVA-Anzüge jedoch die Hände und Füße der Astronauten beweglich machen, damit sie eventuelle Reparaturen an der Internationalen Raumstation durchführen können.

Die größte Herausforderung bei der Entwicklung dieser Anzüge ist, dass die Manövrierbarkeit gegen die Schutzfunktion arbeitet. Je mehr Schutzschichten, desto weniger manövrierbar ist der Anzug. Im Falle der EVA-Anzüge von SpaceX wird eine dünne metallische Schicht namens Faraday-Käfig verwendet, die vor elektromagnetischen Feldern schützt.

Das Design des Anzugs wurde geändert, um bewegliche Teile in den Schultern und Handschuhen zu integrieren. Dies ermöglicht es, dass Teile des Anzugs in verschiedenen Richtungen bewegt werden können. Zum Beispiel können die Handschuhe in einer Richtung drehen, während der Arm in einer anderen Richtung bewegt wird.

Elon Musk und die Mars-Reisen

Der Helm des EVA-Anzugs ist auch sehr unterschiedlich zu denen der IVA-Anzüge, da er direkte Strahlung aufnehmen muss, ohne dass diese auf die Augen oder das Gehirn wirken.

Das Visier des EVA-Anzugs besteht aus Polycarbonat und ist mit Kupfer und Indiumoxidschichten überzogen. Diese Schichten reflektieren die Sonne von der Besatzung weg und reflektieren gleichzeitig die Infrarotstrahlung zurück zur Besatzung, wenn sie dem tiefen Weltraum ausgesetzt sind.

Der Anzug verfügt auch über ein Head-Up-Display (HUD), das dem Benutzer Echtzeit-Daten wie Druck, Temperatur, Sauerstoffgehalt usw. anzeigt. Dies ermöglicht es, sofort zu erkennen, wenn ein Leck oder ein Fehler im Anzug auftritt.

Laut Erik Kraus, leitendem Ingenieur bei SpaceX, der für das Design der Anzüge verantwortlich ist, sind diese die Rüstung, die das Leben der Astronauten schützt. Deshalb kann nichts dem Zufall überlassen werden. Das Ziel ist es, Millionen von Anzügen herzustellen, um das menschliche Leben multiplanetar zu machen.

SpaceX entwickelt private Weltraumspaziergänge und produziert Millionen von Weltraumanzügen für den Mars. Die Zukunft der Raumfahrt hat begonnen.

Katja König

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