Spotify, Meta und Dutzende von Unternehmen fordern eine einheitliche Regulierung für künstliche Intelligenz in Europa

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Spotify, Meta und Dutzende von Unternehmen fordern eine einheitliche Regulierung für künstliche Intelligenz in Europa

Ein bedeutender Schritt in Richtung einer einheitlichen Regulierung für künstliche Intelligenz (KI) in Europa: Dutzende von Unternehmen, darunter Spotify und Meta, fordern eine gemeinsame Regelung für den Einsatz von KI-Systemen in der EU. Die Initiative zielt darauf ab, die Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien zu fördern und gleichzeitig die Risiken und Herausforderungen, die mit der Verwendung von KI verbunden sind, zu minimieren. Durch eine einheitliche Regulierung soll eine klare und verlässliche Rechtsgrundlage für Unternehmen und Forscher geschaffen werden, um die volle Potenziale von KI auszuschöpfen.

Spotify, Meta und andere Unternehmen fordern einheitliche Regulierung für Künstliche Intelligenz in Europa

Dutzende von Unternehmen und Institutionen aus der Technologiebranche weltweit, darunter Spotify, Meta und Ericsson, haben eine harmonisierte Regulierung für künstliche Intelligenz (KI) in Europa gefordert, um nicht zurückzufallen in dieser Technologie.

Durch einen offenen Brief, der auf der Website EUneedsAI.com (die Europäische Union benötigt KI, auf Englisch) zu lesen ist, warnen die Unterzeichner vor der Fragmentierung der legislativen Regelungen für KI in der Europäischen Union, da viele der 27 Länder, die sie bilden, unterschiedliche Regelungen haben.

Das Potenzial der generativen KI ist enorm, aber Europa könnte es aufgrund dieser Inkonsistenz der regulatorischen Rahmenbedingungen verlieren, wie die Unternehmen und Institutionen betonen. Genau wie andere Sektoren, wie z.B. die Telekommunikationsbranche, bereits zuvor gefordert haben, glauben sie, dass die Fähigkeit der EU, auf globaler Ebene zu konkurrieren, von einem einheitlichen Markt mit gemeinsamen Regeln abhängt, einschließlich der Einhaltung von Rechtsvorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).

Weiterhin warnen sie davor, dass die EU, wenn die aktuelle Situation nicht gelöst wird, hinter anderen großen Regionen zurückfallen könnte, was zu wichtigen wirtschaftlichen und technologischen Verlusten für europäische Unternehmen und Bürger führen könnte, die von dieser Technologie profitieren könnten.

Die IDC schätzt, dass die KI bis 2030 etwa 19,9 Billionen US-Dollar zur globalen Wirtschaft beitragen wird.

Unter den Unterzeichnern der Initiative EUneedsAI finden sich Daniel Ek, Gründer und CEO von Spotify, Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Meta (dem Mutterkonzern von Facebook), aber auch hochrangige Führungskräfte von Ericsson, Klarna, thyssenkrupp, SAP, EssilorLuxottica, Artefact, Nabla, Unbable, Pirelli, CampusAI, FULLY AI, Criteo, Photoroom, Taxfix.

Weitere Institutionen aus dem Bereich Technologie und Bildung haben sich der Initiative angeschlossen, wie z.B. EsTech, Engineering Ingegneria Informatica, Digital Poland Association oder die Universitäten Harvard und Mailand.

Diese Petition erfolgt trotz der Tatsache, dass die Europäische Union das erste Parlament der Welt ist, das ein Gesetz zur Regulierung der künstlichen Intelligenz verabschiedet hat, ein Meilenstein, der Ende 2023 erreicht wurde.

Obwohl dieses Reglement seit Juni 2024 in Kraft ist, werden die meisten seiner Bestimmungen erst in zwei Jahren, also Mitte 2026, tatsächlich angewendet werden, wie es bei anderen Gemeinschaftsregelungen üblich ist.

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Etiketten: Europäische Union, Künstliche Intelligenz, Mark Zuckerberg

Katja König

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