Wangiri: Der japanische Betrug, vor dem bereits die OCU und die Guardia Civil gewarnt haben.

Wangiri: Der japanische Betrug, vor dem bereits die OCU und die Guardia Civil gewarnt haben, hat in Spanien für Besorgnis gesorgt. Diese Form des Telefonbetrugs zielt darauf ab, ahnungslose Opfer anzurufen und sie dazu zu bringen, teure Rückrufe zu tätigen. Die Verbraucherzentrale OCU warnt davor, unbekannte Anrufe anzunehmen und hohe Gebühren zu riskieren. Die Guardia Civil rät dazu, verdächtige Anrufe zu melden und Vorsicht walten zu lassen. Dieser Betrug aus Japan hat bereits viele Menschen weltweit getäuscht und zu finanziellen Verlusten geführt. Es ist wichtig, informiert und wachsam zu bleiben, um sich vor solchen unlauteren Machenschaften zu schützen.

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WangiriBetrug: Wie dich ein verpasster Anruf teuer zu stehen kommen kann

Die Verwendung von Mobiltelefonen ist heutzutage für die meisten Menschen unverzichtbar. Allerdings sind sie auch äußerst nützlich für Cyberkriminelle. Diese nutzen geschickt soziale Netzwerke, SMS-Nachrichten oder sogar WhatsApp, um Opfer zu finden, von denen sie dann Informationen, Bankdaten oder sogar direkt Geld abziehen können.

Dennoch bedeutet dies nicht, dass die traditionellen Betrügereien verschwunden sind. Im Gegenteil, sie sind häufiger als je zuvor, nur dass sie manchmal umbenannt werden. So geschieht es mit dem typischen Trick des verpassten Anrufs, der nun unter einem anderen Namen bekannt ist: Wangiri. Warum warnen die OCU und die Guardia Civil davor?

OCU und Guardia Civil warnen vor Wangiri: Die neue Form des Telefonbetrugs

OCU und Guardia Civil warnen vor Wangiri: Die neue Form des Telefonbetrugs

Der Name Wangiri stammt hauptsächlich von einem japanischen Wort: wankiri, das so viel wie Anruf beenden bedeutet. Es wird jedoch eher als verpasster Anruf interpretiert. Der Betrug besteht darin, dass die Betrüger die Telefone nur einmal oder zweimal klingeln lassen, gerade genug, um die Aufmerksamkeit des Besitzers zu erregen und ihn dazu zu bringen, den Anruf zurückzurufen.

Der Betrug liegt genau darin: Wenn du denkst, dass es wichtig sein könnte, denkst du nicht nach und rufst zurück - dabei wählst du möglicherweise eine teure ausländische Nummer, für die hohe Gebühren anfallen. Die Cyberkriminellen verlangen eine hohe Gebühr, ähnlich der für internationale Ferngespräche, für jede Minute des Anrufs.

Es handelt sich um einen simplen Betrug, der schon lange existiert, auch wenn er oft umbenannt wird. Warum also sind die Guardia Civil und die OCU besorgt? Weil die Menschen immer wieder darauf hereinfallen. Viele reagieren automatisch auf Anrufe, ohne auf die Nummer oder den seltsamen Vorwahl zu achten.

Die Empfehlungen der Guardia Civil und der OCU, um diesen Betrug zu vermeiden, sind eindeutig: nicht auf verpasste Anrufe von unbekannten Nummern antworten. Besonders aufpassen solltest du auf Nummern mit einem ausländischen Präfix, wie beispielsweise Indien (+91), Marokko (+212), Nigeria (+234), Indonesien (+62), Elfenbeinküste (+225) oder ähnliche.

Ein ähnlicher Betrug kann auch über WhatsApp-Nachrichten erfolgen. Selbst wenn die Nachricht perfektes Spanisch enthält, ist es ratsam, sie zu blockieren und nicht zu antworten. Es handelt sich in der Regel um internationale Betrügereien.

Birgit Schulze

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