Wie die Monate im All die beiden Boeing-Astronauten auf der Internationalen Raumstation beeinflussen werden

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Wie die Monate im All die beiden Boeing-Astronauten auf der Internationalen Raumstation beeinflussen werden

Am 6. März 2023 starteten die beiden Boeing-Astronauten, Barry Butch Wilmore und Sunisa Kim, von der Raumfähre Starliner aus zu ihrer sechsmonatigen Mission auf der Internationalen Raumstation (ISS). Doch wie werden die nächsten sechs Monate im All die beiden Astronauten beeinflussen? Die Langzeitauswirkungen des Aufenthalts in der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper sind noch nicht vollständig erforscht. In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Monate im All die beiden Boeing-Astronauten auf der Internationalen Raumstation beeinflussen werden und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse dadurch gewonnen werden können.

Astronauten auf ISS: Wie die Monate im All die zwei Boeing-Astronauten beeinflussen werden

Die Geschichte der Astronauten der Starliner von Boeing hat iets von einem Hollywood-Film. Der Kommandant Barry Wilmore und die Pilotin Sunita Williams sitzen auf der Internationalen Raumstation (ISS) fest, weil Helium-Leckagen und Probleme mit den Triebwerken sie daran hindern, mit ihrem Schiff zur Erde zurückzukehren.

Die NASA hat nach Lösungen gesucht, aber bisher ohne großen Erfolg. In einer Erklärung warnte die Raumfahrtbehörde, dass es wahrscheinlich ist, dass die Astronauten mit einem Schiff von SpaceX zurückkehren müssen. Die Astronauten werden voraussichtlich bis Februar 2025 auf der ISS bleiben, haben jedoch genug Vorräte, um sogar noch länger aushalten zu können.

Boeing und die NASA überprüfen kontinuierlich die Möglichkeit, zur Erde zurückzukehren, und es wird auch nicht ausgeschlossen, dass das Problem gelöst wird und die Astronauten früher als erwartet zurückkehren können. Im schlechtesten Fall müssten sie sechs Monate länger auf der ISS warten, aber. wie werden die Astronauten die Wartezeit aushalten?

Die Wahrnehmung der Zeit im All

Die Wahrnehmung der Zeit im All

Warten ist für Menschen auf der Erde schon stressig, aber es im All zu tun, kann zu einer wahren Albtraum werden. Die Zeitwahrnehmung ändert sich während des Wartens und gibt den Eindruck, dass die Zeit langsamer vergeht. Dieses Phänomen hat eine wissenschaftliche Erklärung. Das menschliche Gehirn ist für die Zeitwahrnehmung zuständig und ignoriert sie oft, um sich auf Aktivitäten zu konzentrieren, die seine Aufmerksamkeit erfordern. Alles ändert sich, wenn die Zeit selbst wichtig wird.

Die auf der ISS gefangenen Astronauten haben ihre ursprüngliche hohe Aktivität aufgegeben, um sich auf die Zeit als ihre Hauptbesorgnis zu konzentrieren. Die Angst, wann sie zurückkehren werden, die verfügbaren Optionen, um zur Erde zurückzukehren, oder die Sorge, mit Freunden und Familienmitgliedern in Kontakt zu bleiben.

Warten in extremen Umgebungen

Die auf der ISS gefangenen Astronauten leben möglicherweise ihren schlimmsten Albtraum, aber die Wirklichkeit ist, dass sie über Vorräte und Kommunikationsmittel verfügen, um mit ihren Familien in Kontakt zu bleiben. Wilmore und Williams leben nichts Neues, für das sie sich nicht vorher trainiert hätten. Die Besatzung der Starliner war sich bewusst, dass die Möglichkeit, nicht zur Erde zurückzukehren, auf dem Tisch lag, aber auch die, auf der ISS gefangen zu sein.

Diese Situation ist ähnlich der, die Forscher des argentinischen Antarktischen Instituts, des französischen Polarinstituts und des italienischen Antarktik-Programms in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumagentur erleben. Die Organisationen schicken Menschen für 16 Monate, um Forschungen in der Zone durchzuführen, wo sie bis zu sechs Monate absolute Dunkelheit und Temperaturen von -60 °C und Windgeschwindigkeiten von 160 km/h erleben.

Die Europäische Weltraumagentur hat untersucht, wie diese Bedingungen die Arbeiter beeinflussen. Die Studie zeigt, dass die Wartezeit für 80 % der Personen, die sich mit komplexen Aufgaben wie der Forschung beschäftigten, schneller verging. Nur 3 % der Besatzungsmitglieder waren sicher, dass die Zeit langsamer verging.

Die auf der ISS gefangenen Astronauten haben einen arbeitsreichen Tag, indem sie Forschungen durchführen, in einem Umfeld, das einem Boeing 747 ähnelt, mit Kommunikationen zur Erde und Essen. Sie wären nicht so eingeengt und isoliert, wie es scheint.

Quellen: NASA, Studien, Astronauten

Martin Mayer

Ich bin Martin, ein leidenschaftlicher Experte für Computer und Technologie. Als Autor für die unabhängige Zeitung UB Computer bringe ich Ihnen die neuesten Nachrichten aus der Welt der Technik mit strengster Objektivität. Meine Beiträge sind fundiert und informativ, um Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Computerbranche zu bieten. Tauchen Sie mit mir in die spannende Welt der Technologie ein und bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand.

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